Mit der App "Wunderline GO"
die Nordwolle entdecken
Auf der Delmenhorster "Industriekul-Tour" können Interessierte eines der größten Industriedenkmäler Europas, das Nordwolle-Gelände, erkunden. Die Tour ist Bestandteil der kostenlosen Smartphone-App "Wunderline GO".
Die Schaffnerin führt Zugreisende und Interessierte vom Bahnhof zum Nordwolle-Gelände. Foto: Swantje Borchers/dwfg.
Durchgehend mit dem Zug von Groningen nach Bremen – das ist ein Ziel des grenzüberschreitenden Bahnprojekts „Wunderline“.
Das wird zwar erst ab 2024 möglich sein, aber bereits jetzt hat die Schienenstrecke etwas Besonderes zu bieten:
Die App mit dem Namen „Wunderline GO“ kann kostenlos für Apple und Android aus dem App-Store oder dem Play-Store von Google aufs Smartphone geladen werden, um die „Wunder“ an der Wunderline in 15 Routen zu entdecken, sowohl auf niederländischer als auch auf deutscher Seite.
Die App stellt den Zugreisenden und anderen Interessierten auf spielerische Weise Besonderheiten und Geschichten auf beiden Seiten der Grenze und dazu passende Touren vor. Über das eigene Smartphone können die Nutzer mit Hilfe von Augmented Reality die 3D- Wunder auf 15 verschiedenen Routen einsammeln. Gestartet wird jeweils am Bahnhof.
Die Delmenhorster Industriekul-Tour führt vom Bahnhof auf das Nordwolle-Areal. Die Tour ist mit einer Länge von ca. 600 m sehr gut zu Fuß abzulaufen.
"Wunderwoche" in Delmenhorst
Wer vom 14. - 17. und am 19. September die App testet, vorzeigt und anschließend den Feedbackbogen im Nordwestdeutschen Museum für Industrie-Kultur ausfüllt, erhält freien Eintritt in das Museum und dazu noch ein kleines Geschenk.
Das Museum ist dienstags-freitags und sonntags von 10-17 Uhr geöffnet.
Weitere Infos zum Projekt sind auf der zweisprachigen Webseite der Wunderline zu finden. Ein Video gibt einen Überblick und stimmt auf die Routen ein.
Neben den 15 Projektpartnern wird das Projekt im Rahmen des INTER-REG V A Programms Deutschland-Nederland mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und von den Provinzen Drenthe, Fryslân und Groningen sowie vom Land Niedersachsen kofinanziert.